Investitionshürden abbauen, wirtschaftliche Entwicklung im Kreis erleichtern
Gute Ideen scheitern oft nicht am Geld, sondern an Zuständigkeiten, Verfahren und mangelnder Übersicht.
Ob private Investition, Gewerbeansiedlung oder öffentliche Infrastrukturmaßnahme: Wer etwas aufbauen will, steht schnell vor einem undurchsichtigen Labyrinth aus Planungsebenen, Richtlinien und Zuständigkeiten.
Wir Freie Demokraten sagen: Wirtschaftlicher Fortschritt braucht Klarheit, Tempo und Zusammenarbeit , nicht neue Schranken.
Deshalb fordert die FDP Rhein-Hunsrück:
- Investitionsfreundliche Prozesse auf Kreis- und Verbandsgemeindeebene zu identifizieren und sichtbar zu machen, z. B. durch eine Übersicht erfolgreicher Projekte, vereinfachter Genehmigungswege oder besonders investorenfreundlicher Flächennutzungen.
- Zu prüfen, ob eine freiwillige Transparenzplattform aufgebaut werden kann, auf der Informationen zu laufenden oder geplanten Investitionsprojekten gebündelt werden, etwa zu benötigten Genehmigungen, Zeitabläufen, Ansprechpartnern oder möglichen Engpässen.
Dabei ist der Schutz privater Daten jederzeit zu gewährleisten, insbesondere bei privatwirtschaftlichen Vorhaben. - Dialogformate zwischen Verwaltung, Wirtschaft und Politik zu fördern, in denen regelmäßig über Hemmnisse bei Investitionen, Flächenpolitik und Genehmigungsverfahren gesprochen wird mit dem Ziel, unnötige Barrieren abzubauen und gute Ideen schneller umzusetzen.
- Die Wirtschaftsförderung des Kreises gezielt auf kleine und mittlere Unternehmen, Start-ups und innovative Investitionen im Bestand auszurichten, anstatt vor allem auf Großprojekte zu setzen.
- Die Flächenpolitik im Kreis neu zu denken mit dem Ziel, vorhandene Potenziale besser zu nutzen, Flächenkonkurrenzen frühzeitig zu entschärfen und Investitionen mit regionalem Mehrwert zu priorisieren.
erfolgt mündlich